Das Stapfenacker-Schulhaus
Das Stapfenacker-Schulhaus
wurde 1930-31 von Architekt K. Indermühle gebaut. Die verschiedenen
funktionellen Eigenheiten werden zu einer L-förmigen Gesamtanlage
in karger Architektursprache verbunden. An der Brünnenstrasse zeigt
sich eine lebhaft gestaffelte Eingangspartie.

Die Primarschulanlage
Stapfenacker ist ein hervorragendes Beispiel der
Schweizer Moderne. Sie zählt zu den wegweisenden frühen Beispielen
des Schulbaus im Geist der Moderne in der Schweiz. Als solches ist sie
bereits unmittelbar nach ihrer Fertigstellung in der mit in- und ausländischen
Beispielen bestückten Ausstellung «Der neue Schulbau»
1932 im Kunstgewerbemuseum der Stadt Zürich vertreten. Die Anlage
steht heute unter Denkmalschutz.
Im Quartierinventar Bümpliz (1994 vom Berner Gemeinderat genehmigt)
ist die Anlage eingestuft als "national bedeutend als eine der ersten
Pavillonschulen im Stil des Neuen Bauens".
Die zweigeschossige winkelförmig konzipierte Anlage mit Flachdächern
ist als Pavillonschule funktionell klar gegliedert. Sie verwirklicht die
damaligen Anforderungen fortschrittlicher Pädagogen an ein zeitgemässes
Schulhaus optimal.
Wir verlassen die
Schulanlage hofseitig und folgen dem Zaun entlang des Fussballplatzes.

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